Tipps für das Erstellen von guten Produktbildern

Wer seine Produkt verkaufsfördernd anbieten möchte sollte bei den Produktbildern ein paar wichtige Eckpunkte beachten. Produktbilder sollen nicht nur gut aussehen, Produktbilder sollten einzigartig sein und somit auch das Ranking in Google gezielt fördern. Wie das geht und was man dabei zu beachten hat wollen wir hier kurz Beschreiben.

 

Auswahl der richtigen Kamera

Die Frage nache eine professionellen Kamera oder doch mit dem Smartphone kann nicht immer mit einem klaren JA oder Nein beantwortet werden. Wer seine Produktbilder eher technisch sauber erstellen will ohne Tiefenschärfe, der kann mittlerweile auf die Kameras in Smartphones zurückgreifen. Viele Smartphones haben gute Kameras verbaut die Produkte scharf und in einer guten Farbstimmung und Ausleuchtung fotografieren.

Mit professionellen Kameras kann man noch mit der Tiefenschärfe spielen und auch den Konturverlauf der Objekte ins unscharfe laufen lassen. Künstlerisch ist das natürlich sehr toll aber für die reine technische Darstellung von Produktbilder eher nicht so gut. Bedenkt man das die meisten Produktbilder durch Bilder freistellen vom Hintergrund befreit werden sollen, dann sind unscharfe Konturen eher schlecht.

Viele Produktansichten sind besser

Ist die Wahl auf die richtige Kamera getroffen können die Produkte fotografiert werden. Dabei sollten möglichst viele verschiedene Prositionen und Bildwinkel fotografiert werden. Oft vermittelt die Anzahl der Produktbilder in einem Shop ein positives Gefühl beim Kunden. Es können ruhig bis zu 10 Bilder pro Produkt fotografiert werden. Neben den Seitenansichten kann ein Produkt auch von open und unten und mit verschiedenen Details fotografiert werden. Lieber ein paar Bilder mehr dem Kunden anbieten als zu wenig Produktbilder.

Auflösung der Produktbilder

Ein schwieriges Thema ist die Grösse der Produktbilder. Zu große Bilder machen die Shopseite langsam und zu kleine Bilder lassen keinen Zoom auf das Produkt und die Produktdetails zu. Oft wünschen sich viele Kunden einen guten Zoom damit man auch kleine Produktdetails gut erkennen kann.

Wir erstellen Exportversionen der Freigestellen Produktbilder gerne in Größen ab 1000 px bis ca. 2048 Pixel. So kann auch bei Onlineshops mit Zoom eine gute Darstellung gewährleistet werden und die Dateigröße der JPGs hält sich noch im Rahmen.

Fokus immer auf dem Produkt

Der größte Fehler beim Erstellen von Produktbildern ist ein unpassender Hintergrund. Oft ist es nicht möglich beim fotografieren einen rein Weißen Hintergrund zu erstellen. Oft wirkt der Hintergrund gräulich oder “dreckig” und ist weit von einem sauberen neutralem Weiß entfernt. Hier sollten man unbedingt den Bild Hintergrund entfernen lassen und durch einen neuen sauberen Hintergrund ersetzen.

Oft können Produktbilder mit einem Pfad freigestellt werden und somit ist später einen Weiterverarbeitung in unbegrenzten Möglichkeiten zu realisieren. Bilder welche mit einen Pfad versehen sind können auch einen Hintergrund transparent bekommen.

Größe von Produkten beachten

Ein Herrausforderung ist die originalgetreue Darstellung der Produkte. Die Größe auf Produktbilder sollte daher immer in Proportionen erfolgen. Entweder werden im Bild Referenzobjekte hinterlegt oder bei Bilder welche in einem engen Umfeld zusammenliegen die Produkte in verschiedenen Größen angezeigt. Beispielsweise bei Flaschen mit 0,25l , 0,33l oder 0,5l dürfen nicht die gleichen Größenverhältnisse verwendet werden.

Produktbilder mit Keywords

Nicht unbedingt eine visuelle Optimierung von Produktbildern ist das hinterlegen von Keywords in den ALT tags. Für Suchmaschinen ist diese Metainformation bei Produktbildern aber sehr wichtig für das Ranking. Auch die Dateibezeichung sollte daher mit Bedacht gewählt werden. Je besser diese das Produkt beschreibt, desto einfacher können Kunden das Produkt auch in Suchmaschinen finden und werden so auf die Shopseite weitergeleitet.

Produktbilder sind wichtiger als man denkt und können das Kaufverhalten von Kunden positiv beeinflussen. Es ist nicht immer der Kaufpreis welcher unbedingt entscheidend ist sondern der Käufer will Sicherheit das er auch wirklich das Produkt bestellt was er auf den Produktbildern sieht.

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